Nicolas Rosat hat sich Textstellen ausgesucht zwischen Stand-Up und Alltagsbeobachtung, zwischen dem Nachdenken über Leben, Tod und Ehefrau, und den philosophischen Betrachtungen über Essen, Trinken und alles andere wie das Dasein im Sarg und die weitere Organisation des Friedhoflebens. Menschenbeobachtungen auf seinem Spaziergang durch Dublin, während seine Frau zu Hause… «Werden Fische eigentlich seekrank?» … Textstellen, die im nächsten Moment einfach grosse Literatur sind.
Anlässlich des Bloomsday
laden die GeschichtenBäckerei
und Tourism Ireland ein:
Mittwoch 15. Juni 2022 von 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr
18.30 Uhr irischer Apéro
19.15 Uhr «James Joyce Intro»
19.30 Uhr «Ulysses»-Lesung
21:00 Ende der Lesung
Zur Person:
Nicolas Rosat studierte Schauspiel am Konservatorium für Musik und Theater in Bern. Seine Engagements führten ihn an das Theater Basel, Theater Bremen und ans Schauspielhaus Hannover.
Ab 1997 arbeitete er frei u.a. auf Kampnagel Hamburg, am TAT in Frankfurt und in Luzern.
2002/03 wurde er Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.
2005 spielte er in Christoph Marthalers «Schutz vor der Zukunft» bei den Wiener Festwochen.
Von 2003 bis 2006 war er am Schauspielhaus Zürich engagiert.
Sein Jacques-Brel-Abend «Jacques un pour soi» wurde zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
2017/18 stand er u.a. in «Zur schönen Aussicht» (Regie Barbara Frey) und «Mir nämeds uf öis» (Regie Christoph Marthaler) auf der Bühne.
Eintritt frei: anlässlich des Bloomsday seid ihr eingeladen von Tourism Ireland und der GeschichtenBäckerei
Ort: GeschichtenBäckerei am Predigerplatz 42
Anmeldung per Mail an:
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Foto © Daniel Nussbaumer
Martin R. Dean stellt fünf seiner Lieblingssätze aus fünf unterschiedlichen Werken vor: Sätze, die ihm nachgegangen sind, die Bedeutung hatten und haben. Er erzählt, wann, wo, in welcher Situation er sie gelesen hat, welche Bedeutung sie bekamen, was sie bewirkten. Keine reine Literaturkritik, sondern eine sehr persönliche Sicht auf fünf Sätze und die Kraft der Literatur.
Sonntag, 19. Juni 2022 von 15.30 bis 17.00 Uhr
Zur Person:
Martin R. Dean, Jahrgang 1955. Nach der Matura reist er. Reisen bleibt Programm: Literarisch wird er sich immer wieder mit dem Vertrauten und dem Fremden auseinandersetzen, nachdem er Germanistik, Ethnologie und Philosophie an der Universität Basel studiert und mit Auszeichnung abgeschlossen hat.
Paul Nizon schreibt über ihn: «Auf der Höhe seines Könnens ist Martin R. Dean ein berückender Schreiber und die «Frankfurter Neue Presse» hält ihn schlicht für «eine der kraftvollsten Stimmen der Schweizer Literatur.»
2021 erscheint «Der Sommer, in dem ich Schwarz wurde», das er gemeinsam mit der Journalistin Angélique Beldner verfasste.
Martin R. Dean ist verheiratet mit der Kulturwissenschaftlerin Silvia Henke, sie haben eine Tochter.
In der GeschichtenBäckerei spricht er über «Fünf Lieblingssätze», die Reisen auslösten, ihn begleiteten, manchmal vorauseilten, einholten.
Kosten: 25 CHF / Preis pro Person / inkl. Pausengetränk, nur Barzahlung vor Ort
Anmeldung per Mail an:
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Es gelten die aktuellen Coronabestimmungen.
Unterstützt von
«Der St. Peter schlug drei Uhr. Seine Stunde. Er trat auf die Gasse hinaus, sog den Geruch ein. Asche und Schnee. Er schmunzelte. Eisiges Feuer. Wie es leuchten würde.»
In Zürcher Glut, dem 7. Fall für Schnyder&Meier, geht es um Brandstiftung am Lindenhof. Und um Frauen in der Diplomatie. Die Handlung führt von Zürich, über London, ans WEF in Davos. Um wieder in Zürich zu landen.
Der Spaziergang mit Lesung von kurzen Buchpassagen führt uns vom Lindenhof hinunter zur Limmat, durch die Altstadt zur Villa Tobler und zur GeschichtenBäckerei am Predigerplatz.
Mit Buchverkauf und Signieren.
Treffpunkt: Kinderschaukel auf dem Lindenhof, Zürich
Ziel: GeschichtenBäckerei, Predigerplatz 42, 8001 Zürich
Reservation per Mail unbedingt erforderlich:
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Kosten: 20 CHF
Nur Barzahlung vor Ort oder twint
Gabriela Kasperski «Zürcher Glut»
Nach seiner grossartigen szenischen Lesung von James Joyce «Ulysses» hat sich Nicolas Rosat wieder das Werk eines irischen Autors vorgenommen: Flann O'Brien «Das Barmen». Ein Werk – fast vergessen. Zu Unrecht. Eine Trouvaille.
Freitag 28.10.2022 von 18.30 bis 21.30 Uhr
O’Brien erzählt mit satirischem Blick die Geschichte von Bonaparte OCoonassa. Da ist sein einziger, schmerzhafter Schultag. Und da ist Regen. Ausserdem gibt’s noch eine kurze Ehe. Und eine noch kürzere Vaterschaft. Und viel Regen. Seine Verurteilung zu 29 Jahren Gefängnis, wo er «heil und sicher, gegen die Widrigkeiten des Lebens gefeit«, sein irisches Schicksal absitzt. Sintflutartiger Regen.
«Das Barmen» ist der Einstieg in die sehr eigene Welt des Flann O’Brien, die von Irr- und Aberwitz, von grosser Fabulierkunst, Anspielungsreichtum, Skurrilität, Düsternis und Komik zugleich gekennzeichnet ist.
Susanne-Marie Wrage liest innerhalb des zweiten Irischen Abends, den die GeschichtenBäckerei in Kooperation mit Tourism Ireland durchführt.
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Das ganze Programm des Irischen Abends:
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18:30 Uhr
Apéro aus dem James-Joyce-Pub Zürich
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19:00 Uhr
Live-Musik
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20:00 Uhr
Susanne-Marie Wrage liest aus Flann O'Brien «Das Barmen»
Eintritt frei.
Der ganze Anlass ist offeriert von Tourism Ireland und der GeschichtenBäckerei. Platzreservation per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Die Teilnahme ist erst nach Bestätigung zugesagt.
Diese Veranstaltung findet innerhalb von «Zürich liest» statt.
Zur Person:
Nicolas Rosat studierte Schauspiel am Konservatorium für Musik und Theater in Bern. Seine Engagements führten ihn an das Theater Basel, Theater Bremen und ans Schauspielhaus Hannover.
Ab 1997 arbeitete er frei u.a. auf Kampnagel Hamburg, am TAT in Frankfurt und in Luzern.
2002/03 wurde er Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.
2005 spielte er in Christoph Marthalers «Schutz vor der Zukunft» bei den Wiener Festwochen.
Von 2003 bis 2006 war er am Schauspielhaus Zürich engagiert.
Sein Jacques-Brel-Abend «Jacques un pour soi» wurde zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
2017/18 stand er u.a. in «Zur schönen Aussicht» (Regie Barbara Frey) und «Mir nämeds uf öis» (Regie Christoph Marthaler) auf der Bühne.
Bild Copyright: Nelda Keller
An der Ausstellung werden «Leselampen» der besonderen Art gezeigt: Nelda Keller hat sie entworfen, von Hand gefertigt, allesamt Unikate, die selber einen Text lesen. «Leselampen» – eindeutig vielschichtig. Fantasievoll, verspielt, funktional.
Diese «Leselampen» – zwischen Kunstobjekt und Gebrauchsgegenstand – sind auf jeden Fall eines: doppelt erhellend. Versehen sind die «Leselampen» mit einem Kürzestgeschichtenbüchlein, geschrieben von Autor:innen, die der GeschichtenBäckerei nahe stehen. Auch diese Geschichten sind Unikate.
Die Ausstellung bleibt präsent, alle weiterführenden Informationen sind über den QR-Code im Schaufenster erhältlich.
Wenn jemand da ist, kann man auch gerne reinkommen.
Bild Copyright: Nelda Keller
Im letzten Oktober stellte Stefan Zweifel bei «Zürich liest» fünf seiner Lieblingssätze aus fünf unterschiedlichen Werken vor: Sätze, die ihm nachgegangen sind, die Bedeutung hatten und haben. Er erzählt, wann, wo, in welcher Situation er sie gelesen hat. Eine sehr persönliche Sicht auf fünf Sätze und die Kraft der Literatur. Das war ein Abend, den niemand vergessen hat, der ihn miterleben konnte.
Jetzt kommt kein da capo, sondern es kommen fünf andere Lieblingssätze - auf ein Neues.
Samstag 29.10.2022 von 20.00 bis 21.30 Uhr
Zur Person:
Stefan Zweifel promovierte zusammen mit Michael Pfister über de Sade, Hegel und La Mettrie. Zweifel ist Autor, Übersetzer, Journalist und Ausstellungsmacher u. A. von Ausstellungen über Dadaismus und Surrealismus. 2020 ko-kuratierte er die Ausstellungen «Dance Me to the End of Love» im Bündner Kunstmuseum und «Der erschöpfte Mann» im Zürcher Landesmuseum. Er war mehrere Jahre Teilnehmer der Sendung «SRF Literaturclub» und moderierte diese von 2012 bis 2014. Stefan Zweifel schreibt Beiträge u. A. für die «Neue Zürcher Zeitung», für «du» und die «Republik».
Kosten: 25 CHF / Preis pro Person / inkl. Pausengetränk, nur Barzahlung vor Ort
Anmeldung per Mail an:
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Diese Veranstaltung findet innerhalb von «Zürich liest» statt.
Es gelten die aktuellen Coronabestimmungen.
Unterstützt von Stadt Zürich und Kanton Zürich Fachstelle Kultur
Christoph Homberger stellt Lieblingssätze vor: Sätze, die ihm nachgegangen sind, die Bedeutung hatten und haben. Er erzählt, wann, wo, in welcher Situation er sie gelesen hat, welche Bedeutung sie hatten und haben. Eine sehr persönliche Sicht aufs Leben und auf die Kraft der Literatur.
Sonntag 30.10.2022 von 15.30 bis 17.00 Uhr
Nach einem Glas Prosecco, wahlweise Mineral, in der Pause, kreiert Chrisoph Homberger im zweiten Teil einen Adhoc-Chor aus seinen Lieblingssätzen und denen des Publikums. Begleitet wird er dabei von Duri Collenberg am Klavier. Bei gutem Wetter singt der Chor auf dem Trottoir vor der GeschichtenBäckerei mit Blick auf die Predigerkirche, bei schlechtem singen alle im Trockenen.
Zur Person:
Nach seiner Gesangsausbildung begann er eine erfolgreiche Laufbahn als Oratorien- und Konzertsänger. Zahlreiche Konzerte als Solist in den größten Konzerthäuser der Welt, wie die Londoner Wigmore Hall, die Tonhalle Zürich, das Concertgebouw in Amsterdam, die Carnegie Hall New York, den Musikverein Wien und die Salle Pleyel Paris. Seit 1989 arbeitete er vermehrt an der Verschmelzung von Musik- und Theaterproduktionen. U. a. mit Christoph Marthaler, Herbert Wernicke, Hans Neuenfels, Claus Peymann, Mauricio Kagel, Frank Castorf sowie Johan Simons.
Heute führt er Hombis Salon im Hunziker-Areal in Zürich-Schwamendingen, der vereint Kulinarik und Kultur auf höchstem Niveau. Jeweils am Donnerstag, Freitag und Samstag öffnet Gastgeber Christoph Homberger alias Hombi seinen Salon um 18 Uhr.
www.hombissalon.ch
Christoph Homberger wird begleitet von Duri Collenberg.
Collenberg studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste Klavier in der Konzertklasse von Hans-Jürg Strub und Komposition bei Mathias Steinauer. Im Sommer 2010 schloss er sein Klavierstudium ab und studierte von 2011 bis 2015 Komposition am Conservatorium van Amsterdam bei Willem Jeths und Wim Henderickx.
Duri Collenberg arbeitet als Pianist, Musiklehrer, Komponist und Arrangeur. Er spielt in mehreren Kammermusikformationen, unter anderem in einem Liedduo mit der Sopranistin Lydia Opilik. Ausserdem ist er Mitglied des Kukuruz-Klavierquartetts, einer Gruppe für experimentelle Konzert- und Theatermusik. Sein bisheriges kompositorisches Schaffen in der Schweiz hat ihn zu Zusammenarbeiten mit dem Aargauer Orchester InTakt, mit dem Bündner Vokalensemble InCantanti sowie der Bündner Theatervereinigung Pergament geführt. In den Niederlanden wurden seine Kompositionen unter anderem im Rahmen der Gaudeamus Muziekweek und der Boom Opera, des Composers Festival Amsterdam und des Prix Anelie de Man aufgeführt. Duri Collenberg lebt in Zürich.
Musikschule Kloten Bassersdorf Lufingen
Kosten: 25 CHF / Preis pro Person / inkl. Pausengetränk, nur Barzahlung vor Ort
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Diese Veranstaltung findet innerhalb von «Zürich liest» statt.
Es gelten die aktuellen Coronabestimmungen.
Unterstützt von Stadt Zürich und Kanton Zürich Fachstelle Kultur
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Dana Grigorcea stellt fünf ihrer Lieblingssätze aus fünf unterschiedlichen Werken vor: Sätze, die ihr nachgegangen sind, die Bedeutung hatten und haben.
Dana Grigorcea stellt fünf ihrer Lieblingssätze aus fünf unterschiedlichen Werken vor: Sätze, die ihr nachgegangen sind, die Bedeutung hatten und haben.
Daniel Perrin stellt fünf seiner Lieblingssätze aus fünf unterschiedlichen Werken vor: Sätze, die ihm nachgegangen sind, die Bedeutung hatten und haben. Er erzählt, wann, wo, in welcher Situation er sie gelesen hat, welche Bedeutung sie hatten und haben. Keine reine Literaturkritik, sondern eine sehr persönliche Sicht auf fünf Sätze und die Kraft der Literatur.
17.
September
Sonntag
von 15.30 bis 17.00 Uhr
Zur Person
Zur Person:
Daniel Perrin studierte von 1983 bis 1987 Musik und Informatik sowie von 1991 bis 1995 Medienwissenschaft und Allgemeine Linguistik an der Universität Bern. Dort promovierte er und baute die Forschungsstelle Berufliches Schreiben auf. 2011 habilitierte er sich an der Universität Bern in Angewandter Linguistik.
Er arbeitete als Reporter, Redaktor und Moderator bei Schweizer Radio DRS, für verschiedene Tageszeitungen und war Textchef und Mitglied der Redaktionsleitung des Tages-Anzeigers. Seither coacht er Medienredaktionen im deutschen Sprachraum und leitet Projekte redaktioneller Organisationsentwicklung im Rahmen der Medienkonvergenz.
Daniel Perrin ist Direktor des Departements Angewandte Linguistik der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur und Präsident der International Association of Applied Linguistics AILA.
Fragt man ihn selbst, wie man ihn vorstellen soll, fällt das knapper aus, er schreibt:
«Daniel Perrin liest, denkt, schreibt und bewegt gern und hat darauf ein Leben gebaut.»
Mehr: www.danielperrin.net
GeschichtenBäckerei, Predigerplatz 42, 8001 Zürich.
Eintritt: 25 CHF pro Person, keine Ermässigung,
inkl. Pausengetränk: «Prosecco-Pause» nach dem dritten Lieblingssatz,
nur Barzahlung vor Ort
Anmeldung per Mail unbedingt erforderlich:
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In der neuen Serie von Gabriela Kasperski wird Anwalt Paul Blom zum Friedhofsgärtner. Der Spaziergang mit Lesung kurzer Buchpassagen aus dem ersten Band «Diesseits vom Jenseits» führt über den Friedhof Enzenzbühl. Mit Buchverkauf und Signieren.
Treffpunkt: Beim grossen Tor zum Friedhof Enzenbühl, direkt bei der Tramhaltestelle.
Die Veranstaltung dauert rund 90 Minuten und findet bei jedem Wetter statt.
Kosten pro Person: 20 CHF / keine Ermässigung
Nur Barzahlung vor Ort oder twint
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Diese Veranstaltung findet innerhalb von Zürich liest 2024 statt.